Fairtrade Bananen – Vorteile des Fairen Handels

Fairtrade-Bananen werden von Partnern in Entwicklungsländern angebaut, in denen die Löhne niedrig und die Sozial- und Gesundheitsstandards oft schlecht sind. Diese Partnerschaft bedeutet, dass die Bauern einen gerechteren Preis für ihre Ernte erhalten und ihren Familien einen angemessenen Lebensunterhalt sichern können.

Die Tatsache, dass diese Bananen fair gehandelt werden, macht sie zu einem wichtigen Symbol für eine bessere Welt. Als Verbraucher können wir durch den Kauf von Bananen und anderen Lebensmitteln, die das Fairtrade-Siegel tragen, das Leben der Bauern wirklich verbessern.

Indem Sie die Bananenbauern unterstützen, können Sie dazu beitragen, deren Leben zu verbessern, Ihre Lebensmittelauswahl zu verbessern und andere zu ermutigen, ebenfalls mehr Fairtrade-Produkte zu kaufen.

Wie ist der Faire Handel entstanden?

Die Fair-Handelsbewegung wurde in den 1950-er Jahren gegründet. Gemeinnützige Importeure schlossen sich zu einer Partnerschaft zusammen, um die Armut in den wirtschaftlich weniger entwickelten Ländern zu bekämpfen.

Sie hatten das Ziel Fair Handels Organisationen in mehreren Ländern zu gründen, die oft in enger Verbindung mit Weltläden und Entwicklungsorganisationen standen.

Die Vorteile von Fairtrade

In Partnerschaft mit Kleinbauern sorgt Fairtrade für eine bessere Zukunft der Bauern und ihrer Familien, indem es eine nachhaltige Landwirtschaft unterstützt und den Zugang zu hochwertiger Bildung und Gesundheitsfürsorge ermöglicht.

  • Mit dem Kauf von Produkten, die das Fairtrade-Siegel tragen, können die Verbraucher einen wichtigen Beitrag für die Welt leisten.
  • Der Bananenmarkt eignet sich aufgrund seines niedrigen Preises besonders gut für Fairtrade. Fairtrade-Produkte sind in vielen Supermärkten und anderen Geschäften erhältlich.
  • Die Verbraucher können die kleinen Familienbetriebe unterstützen, die den größten Teil der weltweiten Nahrungsmittel erzeugen. Die Bananenindustrie ist sowohl eine Verbraucher als auch eine Erzeugerindustrie, was bedeutet, dass die Fairtrade-Bewegung von der größeren Kaufkraft der Bananenproduzenten profitiert.
  • Fairtrade verbessert die sozialen und ökologischen Bedingungen in den Entwicklungsländern. Fairtrade ist eine Bewegung mit globaler Reichweite, die sich auf eine Vielzahl von Themen auswirkt.
  • Fairtrade ist eine Bewegung, die von den großen Supermärkten und international bekannten Marken unterstützt wird.
  • Fairtrade ist ein großartiges Beispiel für die Macht der Verbraucher, sich gegen die Gier der Unternehmen zu wehren und das Leben der Menschen wirklich zu verbessern.

Grenzen des Fairen Handels

Die hohen Kosten der Zertifizierung sind für kleine Bananenbauern in Afrika und Asien deutlich spürbar. Möchte man sich als fair zertifizieren lassen, muss man erstmal eine pauschale Anmeldegebühr bezahlen, unabhängig vom Ausgang des ganzen Verfahrens. Diese Hürde sorgt jedoch dafür, dass die Ärmsten kein Zertifikat bekommen, da sie sich den Antrag auf einen besseren Lohn nicht leisten können.

Kostenexplosionen bei Dünger, Verpackung und Containern sorgen mittlerweile unter den Produzenten für eine Pleitewelle. Gestiegene Exportkosten setzen den Bananenanbau massiv unter Druck.

Fazit

Der Faire Handel führt schon jetzt zu sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Verbesserungen. Es zeigt sich, dass durchaus eine andere Form des globalen Handelns möglich ist und unter geeigneten Bedingungen einen Beitrag zu einer wirtschaftlichen und nachhaltigen Entwicklung leisten kann.

Fairtrade sichert  den Kleinbauern  faire Arbeitsbedingungen sowie Arbeitsrechte.

Fairtrade steht für wirkungsvolle Armutsbekämpfung. Nahezu acht Millionen Menschen profitieren bereits davon. Doch es gibt noch sehr viel zu tun.